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Eine Reflektion über die gesellschaftliche Bedeutung und Funktion von Serien- oder Massenmördern.


Macht macht das

Die Massenmörder machen das nicht mit Plan. Sie sind in einer grenzenlosen Machtposition und gebieten über Leben und Tod. Weil sie es können. Das Leben der anderen wird minderwertiger. Entweder hat das sogenannte „Arschlochverhalten“ sie in diese Position gebracht und sie leiten daraus ein Recht auf Allmacht ab oder sie halten sich – durch Erbe oder Geburt – für über allen Regeln stehend. Gibt es dann kein moralisches Korrektiv, kommt es zu solchen Ausuferungen.
(Frau)